[28.11.2019] – Am 28.11.19 haben wir eine Funkübung für die Ortswehren Riede, Felde, Bahlum und Emtinghausen geplant und durchgeführt.
Wir haben einen PKW Unfall am Fladenweg Richtung Süstedt im Eyterbruch simuliert. Eine verletzte Person war im Auto. Zusätzlich lief auch noch Benzin aus. Daraufhin wurden die Ortswehren Bahlum und Emtinghausen alarmiert. Vor Ort stellte stellte sich heraus, das der PKW vollbesetzt war, aber nur noch der Fahrer vor Ort und unter dem Fahrzeug fing es an zu brennen. So wurden dann noch Riede, Felde, das ELW aus Thedinghausen sowie das DRK mit der SEG Rettungshunde nachalamiert.
Die Feuerwehr Emtinghausen holte den PKW Fahrer zunächst einmal aus dem Fahrzeug und führte eine Erstversorgung durch. Zudem wurde der Enstehungsbrand bekämpft. Nach und nach rückten die Nachalarmierten Kräfte an. Nun war zunächst einmal die Einsatzleitung gefordert. Aufgrund des sehr weitläufigen Gebiets, mußte eine sinnvolle Einteilung der Kräfte für die Suchaktion der 4 vermissten Beifahrer erfolgen. Dabei konnte das ELW mit seinen technischen Möglichkeiten seine stärken voll ausspielen. Als die Gruppenführer ihre Suchgebiete erhalten haben, sind sie mit ihren Mannschaften losgezogen und haben das Gelände durchsucht. Nach 2 Stunden wurde auch die letzte Person in einem ca. 1km entfernten Waldstück gefunden.
Die Ziele der Übung waren neben dem Abarbeiten der vorgegebenen Lage vor allen die Koordination der ca. 40? Einsatzkräfte über Funk und die Zusammenarbeit mit der SEG Rettungshunde vom DRK. Diese Ziele wurden auch erreicht. Die Einsatzleitung mit den Gruppenführern hatte Anfangs viel zu tun um den Einsatz zu koordinieren und die Mannschaften mussten mehrere Kilometer laufen um die vermissten Personen zu finden. Es wurde dabei viel gefunkt um Informationen auszutauschen.
Bei der Nachbesprechung waren alle Teilnehmer über den Ablauf der Übung zufrieden.
Als Fazit konnten wir noch mitnehmen, das wir mit der DRK SEG Rettungshunde auf jeden Fall nochmal gemeinsame Dienste planen. Wir waren über die Möglichkeiten der Rettungshunde und auch über die eingesetzte Drohne mit Wärmebildkamera nicht gut vorbereitet.