[22.01.2020] – Auch wenn wir derzeit mit dem Neubau durchaus gefordert sind, geht der Übungs- und Dienstbetrieb weiter. So hatte Gruppenführer Clemens Rodewald für die Mitglieder am vergangenen Dienstabend mal wieder eine Atemschutzübung auf den Dienstplan gesetzt.
Es wurden zwei Einsatzszenarien geprobt. Im ersten Szenario wurde eine Person bei einem Brand in einer Lagerhalle vermisst. Die Person war unter einer Palette eingeklemmt und musste mit den vorhandenen Mitteln durch die Atemschutztrupps befreit werden. Ebenso waren Gasflaschen und Benzinkanister in der Halle vorhanden, auf die auch ein besonderes Augenmerk gelegt werden mussten. Mit Kanthölzern und Hubwagen wurde die Person schnell befreit. Ebenso galt es für die weiteren Kräfte der Gruppe einen Löschangriff aufzubauen und die Atemschutzüberwachung durchzuführen.
Im zweiten Szenario war die Person zwar nicht eingeklemmt, aber lag in ca. 2m Höhe auf einem Regal. Hierbei galt es diese Person (simuliert durch eine Übungspuppe) aus der Höhe zu retten. Hierbei wurden auch erneut die in der Halle vorhandenen Hilfsmittel wie Gerüst sowie die vorhandene feuerwehrtechnische Ausrüstung genutzt. Bei beiden Szenarien zeigten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger Improvisationstalent und konnten die gestellten Aufgaben innerhalb kürzester Zeit lösen. Und auch der Löschangriff konnte durch die weiteren Kräfte schnell und sicher durchgeführt werden.
Es nahmen 14 Feuerwehrkameraden an dieser Übungseinheit teil. Insgesamt zeigten sich Clemens Rodewald als Übungsleiter und Martin Buschmann als stellvertretender Ortsbrandmeister mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden.
Wir danken Olaf Hansen für die Bereitstellung des Übungsobjektes.