[20.04.2021] – Die neue Atemschutzstrecke an der FTZ in Verden wurde fertiggestellt und zur Benutzung freigegeben. Vier Kameraden absolvierten jetzt ihren Leistungstest.
Am Dienstag konnten wir wieder 4 Kameraden zur jährlichen Belastungsübung zur Atemschutzstrecke zur FTZ nach Verden schicken. Die Strecke wurde von den Mitarbeitern der FTZ komplett neugestaltet. Pandemiebedingt wurde dort ein Hygiene Konzept umgesetzt, welches aus unserer Sicht sehr gut ist. Die Atemschutzträger haben nun die Auswahl aus 3 verschiedenen Übungen um Ihre Leistung von 80 Kilojoule zu absolvieren. Dazu gehören ein Fahrradergometer, ein Handkurbelergometer, ein Laufband, eine Endlosleiter sowie ein Labyrinth mit Tunneln, Falltüren, Leiter und Hindernissen zum übersteigen und durchkriechen. Als weitere Neuerung ist die komplette Digitalisierung der Strecke zu erwähnen. Jeder Teilnehmer bekommt ein Transponder. Dieser wird vor dem Streckendurchgang zusammen mit seinem Flaschendruck registriert. Nun muss sich der Teilnehmer an jedem Gerät kontaktlos anmelden. Dann sieht er auf einem Monitor seinen aktuellen Fortschritt an dieser Station. Wenn alle Stationen erfolgreich durchlaufen worden sind, ist der Teilnehmer fertig. Er muss dann nur noch den verbleibenden Flaschendruck registrieren lassen und schon steht alles in der Feuerwehr-Verwaltungssoftware. Es brauchen keine Papierunterlagen mehr gepflegt werden. Das ist für alle beteiligten viel einfacher.
Subjektiv betrachtet, scheint die neue Strecke anspruchsvoller zu sein, berichteten die Teilnehmer. Leider haben zwei Teilnehmer die Anforderungen nicht erfüllt und müssen sich dann in kürze erneut der Strecke stellen.